Ein Mann, ein Wald, eine Geschichte
Zuerst als Tischler tätig, wechselte ich später in die Baustoffindustrie und war in der dortigen Verkaufsabteilung für halb Österreich zuständig. Eine gute Bezahlung, ein schickes Firmenauto, die Führungsposition in greifbarer Nähe – diese Vita konnte sich wahrlich sehen lassen. Doch trotz all den erreichten Zielen ging es mir gesundheitlich immer schlechter: Ich spürte einen Druck auf dem Herzen, bekam kaum Luft, hatte kein Gefühl mehr für das eigentlich Wesentliche, für meine Familie. Der beruflichen Karriere und dem drohenden Burn-Out schier entgegengerast, sagte meine Frau eines Tages zu mir:
„Weißt du was? Geh‘ doch einfach einmal in den Wald.“